Der Verein für familienergänzende Angebote «Nokimuz» wird seine Leistungen per Ende des Schuljahres 2022/2023 einstellen. Wie der Gemeinderat von Wald in seiner Medienmitteilung schreibt, sieht der Vorstand als Kündigungsgrund die heutige Rechtsform von «Nokimuz». Ein Verein sei zur Bewältigung dieser Aufgaben nicht mehr zeitgemäss.
Damit werden die beiden Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde und der Schule aufgelöst. In deren Rahmen war «Nokimuz» bis Anhin für eine Kinderkrippe, den Hort, die Morgenbetreuung und den Mittagstisch zuständig. Jetzt sucht der Gemeinderat mit der Schule eine neue Lösung für ein ausreichendes Betreuungsangebot.
Eingliederung in die Schule
Der Gemeinderat und die Schulpflege haben bereits mögliche Lösungsansätze diskutiert. Laut Medienmitteilung sei die vollständige Übernahme des Betreuungsangebot von der Schule geplant. Zusätzlich werde die Schule neu für eine gemeindeeigene Krippe verantwortlich sein. Für die Finanzierung und Sicherstellung der Räumlichkeiten ist die Gemeinde zuständig.
Das letzte Wort hat die Walder Bevölkerung. Die Urnenabstimmung ist auf kommendes Frühjahr geplant. Auf das Jahr 2023/2024 wurde das Ziel einer Lösung für die Betreuung gesetzt.
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