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Die IG Pro Kulturland wehrt sich gegen die Pläne des Kantons, Ackerflächen in Nasswiesen zu überführen. Archivfoto: Seraina Boner

Widerstand aus Gossau gegen Moor-Pläne des Kantons

Um die Biodiversität zu fördern, will der Kanton Zürich 100 Hektaren Land im Gemeindegebiet Gossau zur Nasswiese machen. Das passt den betroffenen Landwirten nicht. Nun haben sie eine Interessensgruppe gegründet, um gegen die Pläne vorzugehen.

Die IG Pro Kulturland wehrt sich gegen die Pläne des Kantons, Ackerflächen in Nasswiesen zu überführen. Archivfoto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 28.09.2022 – 15.14 Uhr

Die Bauern des Kantons Zürich und vor allem aus der Region Gossau sind unzufrieden. Das Amt für Landschaft und Natur des Kantons Zürich (ALN) will  bestehende Nutzflächen im Namen der Biodiversität zu Feuchtgebieten umwandeln.

Deshalb hat das Amt auf dem ganzen Kantonsgebiet insgesamt 1300 Hektaren Land als sogenannte «prioritäre Potenzialflächen für Feuchtgebiete» (PPF) definiert; über 100 Hektaren davon liegen im Gemeindegebiet Gossau.

Für die Betroffenen heisst das konkret, dass bestehende Acker in Nasswiesen überführt und somit der Nahrungsmittelproduktion entzogen werden sollen.  

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