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Im Vergleich zum Budget 2022 steigen die Steuereinnahmen um 3,3 Millionen Franken auf 115,1 Millionen Franken. Archivfoto: Christian Merz

Stadt Uster rechnet mit Millionenplus

Dank einem satten Ressourcenzuschuss und höheren Steuereinnahmen budgetiert die Stadt Uster fürs kommende Jahr ein Plus. Ein deutlich besseres Bild als erwartet, zeigt die Hochrechnung.

Im Vergleich zum Budget 2022 steigen die Steuereinnahmen um 3,3 Millionen Franken auf 115,1 Millionen Franken. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 29.09.2022 – 09.07 Uhr

Der Stadtrat rechnet für 2023 bei einem Aufwand von rund 285.4 Millionen Franken mit einem Plus von 2,9 Millionen Franken.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr steigen die Steuereinnahmen um 3,3 Millionen auf 115,1 Millionen Franken, der Ressourcenzuschuss um 10,5 Millionen auf 32,5 Millionen Franken. Der Stadtrat schreibt jedoch: Die Auswirkungen aktueller Probleme wie der Erhöhung des Leitzinses, die Inflation und die Energiekrise auf die Steuereinnahmen seien schwierig zu prognostizieren.

Der Steuerfuss soll auf dem aktuellen Niveau belassen werden. Dieser wurde vor zwei Jahren um drei Prozentpunkte auf 94 Prozent erhöht. Die Sekundarschulgemeinde tut es der Politischen Gemeinde gleich und belässt den Steuerfuss bei 18 Prozent.

Höheres Investitionsvolumen erwartet

Gemäss der Mitteilung sieht der Stadtrat im kommenden Jahr Investitionen im Verwaltungsvermögen, etwa Schulhäuser oder Alterszentren, in der Höhe von 26,7 Millionen Franken vor.

In den nächsten drei Jahren stünden erste Investitionen für das «Kultur- und Begegnungszentrum im Zeughaus» an, dem die Ustermer vor einem Jahr zustimmten. Zudem plant der Stadtrat für den Busbahnhof, die Sanierung der ARA, die Umsetzung der Veloinitiative sowie die Sanierung von öffentlichen Gebäuden zu investieren.

Langfristige Schulden steigen

Obwohl die Stadt die Schulden in den letzten Jahren reduzieren konnte, wird sie im Jahr 2023 wohl langfristige Darlehen aufnehmen. Damit soll gemäss Stadtrat die Liquidität sowie die geplanten Investitionen gewährleistet werden. Die Schulden steigen in den Jahren 2024 und 2026 auf 180 Millionen Franken.

Gesamthaft zeigt sich der Stadtrat optimistisch. «Das Budget wie auch die Finanzplanung weisen eine machbare und gesunde Entwicklung aus.» Auch für kommende Finanzplanjahre seien Ertragsüberschüsse prognostiziert.

Obwohl frühere Zahlenwerke von einer Nettoschuld für die Stadt Uster sprachen, zeigt die aktuelle Planung auch für Ende 2026 ein Nettovermögen. Konkret 1,1 Millionen Franken. (gap)

Aktuelle Rechnung besser als erwartet

Die Hochrechnung für das aktuelle Jahr zeigt eine Verminderung des Verlusts von 3,6 Millionen auf 500'000 Franken. Die Ursache dafür liege gemäss der Mitteilung der Stadt Uster zum Budget 2023 in höheren Steuereinnahmen sowie dem Ressourcenzuschuss.


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