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Eine Wand aus Kirschlorbeer, grün und blickdicht. Fotos: PD

Der Kirschlorbeer sorgt für Probleme

Kirschlorbeer war lange Zeit die erste Wahl, wenn es darum ging, in Gärten eine Hecke als Sichtschutz anzulegen. Entsprechend häufig wächst die Pflanze in unseren Siedlungen. Aus den Gärten ist der Kirschlorbeer verwildert und sorgt nun in Wäldern für Probleme.

Eine Wand aus Kirschlorbeer, grün und blickdicht. Fotos: PD

Veröffentlicht am: 16.09.2022 – 12.59 Uhr

Eine Wand aus glänzenden grünen Blättern türmt sich vor den Passanten auf. Die Blätter stehen so dicht, dass weder ein Blick, noch ein Sonnenstrahl hindurchdringt. Wir stehen vor einer Kirschlorbeerhecke, wie sie im Siedlungsgebiet weit verbreitet sind. «Kirschlorbeer» ist im Grunde ein irreführender Name, denn die Pflanze ist kein Lorbeer, sondern ein Rosengewächs und verwandt mit dem Kirschbaum.

Dies zeigt sich bei den Früchten: Das anfangs grüne, später schwarze Fruchtfleisch umschliesst einen kleinen Steinkern, den Samen. Mit dem Lorbeer ist der Kirschlorbeer nicht einmal verwandt. Aber die Ähnlichkeit seiner immergrünen, derben Blätter mit den Lorbeerblättern hat ihm seinen Namen eingebracht.

Achtung: giftig und invasiv!

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