Einen kurzen Moment habe ich das Gefühl, dass vor meinen Augen gleich alles verschwimmen wird. Es sind die letzten paar hundert Meter vor dem Ziel. Ich gebe noch ein letztes Mal Vollgas. Ich sprinte und überhole eine Läuferin und zwei Läufer. Die Menschen am Strassenrand jubeln. Da ich Musik in den Ohren habe, bekomme ich wenig davon mit. Ich schaffe es und übertrete die Ziellinie – glücklich und mit hochrotem Kopf.
Es ist Samstag und ich bin gerade 10 Kilometer gelaufen. Ich habe die Kurzstrecke des Greifenseelaufs absolviert. Ein Blick auf mein Handy wird mir gleich zeigen, wie schnell ich war.
Joggen als Psychohygiene
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch