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Die Präsidentin der EVP-Pfäffikon, Ursula Longatti, hofft für den 19. September auf breite Zustimmung. Archivbild: PD

EVP fordert Unterstützung für Vereine mit Jugendförderung

Die von der EVP lancierte Einzelinitiative zur Kinder- und Jugendförderung kommt am 19. September vor die Gemeindeversammlung. Die Initiative will, dass Vereine die Kinder und Jugendliche fördern, für ihre meist ehrenamtliche Arbeit wertgeschätzt werden.

Die Präsidentin der EVP-Pfäffikon, Ursula Longatti, hofft für den 19. September auf breite Zustimmung. Archivbild: PD

Veröffentlicht am: 14.09.2022 – 12.39 Uhr

An der bevorstehenden Gemeindeversammlung in Pfäffikon vom 19. September, wird über die Einzelinitiative der EVP zur Kinder- und Jugendförderung abgestimmt.  Mit einem jährlich wiederkehrenden finanziellen Unterstützungsbeitrag soll ein Zustupf an die Unkosten, Leiterausbildungen, Material-, Infrastruktur- oder Lagerkosten für Vereinegeleistet werden, die regelmässig Kinder und Jugendliche fördern.

Zwar würden die Gemeinde schon heute in die Jugendförderung investieren, doch profitieren die klassischen Vereine davon nur sehr wenig. Denn weder Gratis-Badieintritte für Pfäffiker-Schulkinder, noch die musikalische Grundausbildung im Rahmen des Schulunterrichts würden die Vereinskasse eines Unihockeyclubs, der Pfadi, Cevi, des SRLG oder des Fischervereins entlasten. Dies geht aus einer Medienmitteilung der EVP-Pfäffikon hervor.

Noch fehlt ein Konzept

Diesen Missstand soll die Initiative korrigieren. Bis anhin fehle in der Gemeinde ein zeitgemässes und übersichtliches Konzept zur Unterstützung von Vereinen, die regelmässig mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Nach wie vor würden Unterstützungsbeiträge nur punktuell und situativ gesprochen, was zu Ungleichbehandlungen und Intransparenz führen könne.

Die Initiative fordere darum, dass die Gemeinde zusammen mit Vereinsvertreterinnen und Vertretern  ein Konzept ausarbeite, welches einen jährlich wiederkehrenden Unterstützungsbeitrag in der Höhe von mindestens 60`000 Franken definiert und regelt. In Anlehnung an das bewährte, langjährige Vereinskonzept in Wetzikon solle dazu ein übergeordneter Verein « FJP » (Förderverein Jugend Pfäffikon) gegründet werden, der sich dem Ausarbeiten der Statuten und eines Beitragsreglements annehme. Später soll der « FJP » den Unterstützungsbeitrag verwalten und die Zuteilung unter den Vereinen transparent und fair organisieren. Im Vorstand sollen verschiedene Vereine sowie ein Mitglied der Gemeinde vertreten sein.

Einige wenige Vereine hätten bereits einen Leistungsauftrag mit der Gemeinde. Diese Vereine seien nicht Teil der Initiative, denn für sie sind sowohl Unterstützungsbeiträge als auch Pflichten definiert. Daran solle sich nichts ändern und die aktuellen Vereinbarungen beibehalten werden.

Vereine, egal in welchem Bereich sie tätig sind, würden Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ermöglichen. Woche für Woche seien unzählige Leiterinnen und Leiter mit Kindern, Teenagern und jungen Erwachsenen beschäftigt. Dies sei ein wertvoller Beitrag an die Gesellschaft ohne Entlöhnung. Dieses Engagement verdiene nicht nur ideelle Wertschätzung sondern auch wiederkehrende finanzielle Unterstützung. (lda)


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