nach oben

Anzeige

Für ein Alternativprojekt anstelle des Abbruchs war es zu spät. Archiv

Bubiker Pfarrhaus kommt vors Volk

Die gut besuchte Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde Bubikon billigte das vorgelegte Projekt für die Pfarrhausparzelle deutlich, das letzte Wort aber fällt an der Urne.

Für ein Alternativprojekt anstelle des Abbruchs war es zu spät. Archiv

Veröffentlicht am: 04.09.2022 – 15.00 Uhr

Der Besucheraufmarsch an der ausserordentlichen Versammlung der Kirchgemeinde vom Sonntag zeigte: Das Pfarrhaus liegt den Reformierten Bubikons am Herzen.

120 Stimmberechtigte wurden gezählt, darunter viel Jugend. Severin Spörri, Cevi-Leiter und ETH-Architekturstudent, wollte der Versammlung ein Alternativprojekt vorlegen. Dieses sieht den Erhalt des bestehenden Pfarrhauses vor.

Kirchenpflegepräsident Kurt Willi wies darauf hin, dass die Kirchgemeinde sich durch vorausgegangene Beschlüsse schon auf den Abriss des Pfarrhauses und den Teilverkauf des Grundstückes festgelegt habe. Er sei darum nur befugt, über die der Versammlung vorgelegte Vorlage abstimmen zu lassen.

Rekurse sind denkbar

Nach Rückfragen zum Projekt an den anwesenden Architekten, Salvatore Arico, billigte die Gemeindeversammlung mit 75 Ja- zu 41 Nein-Stimmen die Vorlage der Kirchenpflege. Der Antrag auf Urnenabstimmung fand mit 42 Stimmen das nötige Drittelquorum. Die Abstimmung findet voraussichtlich am 27. November statt. 

Wie am Sonntag zu vernehmen war, behalten sich zwei Teilnehmer vor, gegen die Verhandlungsführung Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege einzulegen.


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige