Dass sich Monika Schmid, die kämpferische Leiterin der katholischen Kirchgemeinde Illnau-Effretikon, heimlich, still und leise in die Pensionierung verabschieden würde, war nicht zu erwarten gewesen. Wie sich zeigt, kam es vielmehr zum sprichwörtlichen Paukenschlag.
Das Bistum Chur eröffnet eine kirchenrechtliche Voruntersuchung, wie es am Freitag mitgeteilt hat. Es geht um die Ereignisse im Zusammenhang mit der Pensionierung von Monika Schmid. In der knappen Mitteilung ist von «liturgischem Missbrauch» die Rede. Die Voruntersuchung soll klären, ob das Bistum Chur den Missbrauch selber beurteilen soll oder ob die Sache direkt am päpstlichen Stuhl in Rom behandelt wird.
Bischof muss aktiv werden
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