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Dichter Bestand spätblühender Goldruten in einem Naturschutzgebiet bei Illnau. , Blüten der einheimischen Echten Goldrute. Die Blütenbesucherin ist eine Pillenwespe. Foto: PD

Amerikanische Goldruten verdrängen einheimische Pflanzen

Viele der invasiven Neophyten gelangten ursprünglich als Zierpflanzen zu uns. Dementsprechend empfinden wir sie oft als schön. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie die einheimische Biodiversität gefährden.

Dichter Bestand spätblühender Goldruten in einem Naturschutzgebiet bei Illnau. , Blüten der einheimischen Echten Goldrute. Die Blütenbesucherin ist eine Pillenwespe. Foto: PD

Veröffentlicht am: 15.08.2022 – 09.56 Uhr

«Die amerikanischen Goldruten in meinem Garten sollen weg? Aber sie sind doch so schön!» – Ja, natürlich sind sie schön. Sonst hätten unsere Vorfahren sie wohl kaum als Zierpflanzen und Bienenweide aus Nordamerika nach Europa gebracht.

Es waren zwei sehr ähnlich aussehende Pflanzenarten, die sie einführten: die Spätblühende und die Kanadische Goldrute. Beide Arten bringen zahlreiche goldgelbe Blüten hervor, die in Gärten und Blumensträussen hübsch anzusehen sind und von Honigbienen sehr gerne besucht werden.

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