nach oben

Anzeige

abo

Im Hafen Maur wachsen offenbar Laichkräuter besonders gut, was die Schifffahrt vor Probleme stellt. Archivfoto: PD

Laichkräuter – ein neues Phänomen wird zum Problem für Kursschiffe

Wasserpflanzen erschweren die Fahrt der Greifenseer Kursschiffe, deswegen werden sie von einer Spezialfirma entfernt. Wegen der anhaltenden Hitze kontrolliert die Schifffahrts-Genossenschaft zudem regelmässig die Seetiefe rund um die Stege.

Im Hafen Maur wachsen offenbar Laichkräuter besonders gut, was die Schifffahrt vor Probleme stellt. Archivfoto: PD

Veröffentlicht am: 29.07.2022 – 10.11 Uhr

Die Schifffahrt Greifensee hat ein neues Problem. Laichkräuter im Hafen Maur wachsen derart üppig, dass sie bis an die Wasseroberfläche wuchern (siehe Box). «Das ist ein neues Phänomen. Erstmal hatten wir im letzten Jahr einen solchen Fall», sagt Fiona Hediger, Co-Geschäftsführerin der Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee (SGG).

Das Gewächs kann in grösseren Mengen ganze Kursschiffe lahmlegen. «Die Pflanze kann sich in der Schiffsschraube verheddern und so die Maschine kaputtmachen», sagt Hediger. Deswegen werden die Laichkräuter durch eine Spezialfirma gemäht, was am Donnerstag rund einen halben Tag dauerte. Dabei setze die Firma ein Spezialschiff ein, die gemeinhin als «Seekuh» bekannt ist. 

Gemeinde Maur zahlt

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige