Jeden zweiten Sonntag schnauben die Lokomotiven des Dampfbahnvereins Zürcher Oberland (DVZO) über die grünen Hügel zwischen Bauma und Hinwil. Wenn eingefeuert wird, fliegt nebst Rauch und Dampf auch einmal ein glühender Kohlepartikel aus dem Kamin. Deshalb wird im Sommer das dürre Gras an den Hängen von der Streckenbetreiberin, der Sursee-Triengen-Bahn (ST), gemäht.
Angesichts des nun sehr trockenen Wetters reicht diese Massnahme aber nicht mehr aus. Mitte Juli begleitete deshalb erstmals in dieser Saison ein Löschzug die Fahrten zwischen Bauma und Hinwil, wie Vorstandsmitglied Christian Schlatter sagt. «Das ist auch weiterhin vorgesehen, kann sich aber je nach Entwicklung der Situation noch ändern.» Die Löschzüge werden mit Diesel oder Strom angetrieben.
Trotz längerer Streckenabschnitte durch den Wald und des kantonalen Feuerverbots im Wald und Waldesnähe sind die Fahrten weiterhin erlaubt. «Die Eisenbahn ist Bundessache», sagt Schlatter. Der Infrastrukturbetreiber ST gebe die Massnahmen vor.
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