«Ich bin neu nach Uster gezogen und besuche die Führung, um die Gegend besser kennen zu lernen», sagt Renate Just. Sie steht am Donnerstagabend kurz vor 18.30 Uhr vor der Bibliothek in Uster und besammelt sich mit rund 15 anderen Interessierten, um zusammen mit der Klangkünstlerin und Kunstvermittlerin Karen Geyer auf einem knapp einstündigen Spaziergang Kunst zu entdecken.
Unter dem Titel «Lebendige Geschichten aus dem Züri Oberland» geht die Künstlerin jeweils einmal im Monat mit Wissbegierigen auf Entdeckungstour durch Uster; die Führung ist kostenlos. Jeder Rundgang ist einem anderen Thema gewidmet. An diesem Abend steht Nänikon im Fokus. Aber – gibt es Kunst in Nänikon?
Nicht selten fährt man durch den Weiler und Kunst ist dabei nicht wirklich aufgefallen. «Uster ist eine Kunst- und Kulturstadt und dennoch staunen viele, wie zahlreich Werke im öffentlichen Raum anzutreffen sind», weiss Karen Geyer. Seit 2021 bietet sie die Kunstführungen in Zusammenarbeit mit Jacqueline Falk von der Standortförderung Zürioberland und der Stadtbibliothek Uster an, finanziell unterstützt durch das Amt für Jugend und Bildung (AJB).
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