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Riet südlich von Riedikon. Auch zur Römerzeit war der See von Moorlandschaften umgeben. Ganz rechts ist der Anstieg zum Bergli. Foto: Michael Köhler

Römische Funde in Uster und was sie bedeuten

Anhand eines Fundes am Greifensee wird auf die ferne Vergangenheit der Region geschlossen.

Riet südlich von Riedikon. Auch zur Römerzeit war der See von Moorlandschaften umgeben. Ganz rechts ist der Anstieg zum Bergli. Foto: Michael Köhler

Veröffentlicht am: 24.06.2022 – 14.02 Uhr

Vor 2000 Jahren lebten rund um den Greifensee Römer und romanisierte Kelten vom Stamme der Räter und Helvetier in städtischen Zentren und in Gutshöfen, die die Landschaft zwischen Zürich- und Pfäffikersee prägten. Etwa alle drei Kilometer, so schätzt man heute, traf man auf eine sogenannte Villa Rustica.

In direkter Umgebung vom Greifensee vermutet man derzeit drei solche Anlagen: Diejenige unterhalb der reformierten Kirche in Maur ist archäologisch nachgewiesen. Vermutet werden je eine auf dem Büel in Nänikon und eine nah bei Riedikon.

Die beiden Gutshöfe sind nur durch Altfunde aus dem 19. Jahrhundert indirekt nachgewiesen, weil man nur aus diesen Funden Rückschlüsse ziehen kann. 

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