«Mein Mann ist eben immer für eine Überraschung gut», sagt Ehefrau Vreni Weber. Mit einer Kühltasche umgehängt, darin selbstgemachter Holundersirup, kommt Thomas Weber aus seinem Haus und sagt: «Ich muss noch ein paar Siloballen auf dem Feld einsammeln. Wir können doch sicher auch gleich dort reden.»
Thomas Weber gilt als Urgestein der Schwerzenbacher Politik. Beinahe sein halbes Leben verbrachte der 60-Jährige in der Exekutive. Darum müsse er jetzt auch gehen, wie er sagt, denn mit einer weiteren Legislatur hätte er dies erreicht. Insgesamt sass Weber 28 Jahre im Gemeinderat, die letzten acht Jahre als Präsident.
Auf seinem Traktor stehen die Namen der fünf Enkelkinder – ein Geschenk der Herstellerfirma, wie Weber sagt. Mit Anhänger und Frontlader brettert der fünf Tonnen schwere Traktor durch die Strassen von Schwerzenbach zur Wiese an der Grenze zu Dübendorf. «Von hier aus habe ich mein Dorf immer im Blick.»
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