Die Meldung über die Blaualgen im Greifensee hat eingeschlagen. Im Strandbad Maur waren am Mittwoch, dem schönsten und heissesten Tag seit langem, kaum Badegäste zugegen. Bademeisterin Irene Pawar bestätigt, dass aktuell nur ein Bruchteil der Oberländer die Badi besuchten: «Seit die Medien darüber berichtet haben, ist die totale Panik ausgebrochen – alle haben Bedenken.» Ihr Telefon klingle nonstop, weil sich Besorgte über die Gefahr erkundigen wollten.
Dass Eltern mit kleinen Kindern oder ältere Personen vorsichtig seien, könne sie ja noch nachvollziehen. «Sie sind anfälliger auf die Blaualgen.» Grundsätzlich rieten die Behörden aber nur vom Baden ab, wenn man die Füsse wegen der vieler Algen nicht mehr sehen könne. «Ich putze jeden Morgen das Floss und paddle dann jeweils noch etwas weiter raus: Bisher habe ich rein gar nichts gesehen», sagt Pawar.
Sinnlose Wasserproben
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