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Der «Stromer» von Yvan Pestalozzi wurde vor kurzem entsorgt. Foto: PD

Diese Spielskulptur ist für immer verloren

Die von Yvan «Lozzi» Pestalozzi erschaffene Eisenplastik «Stromer» wurde letzte Woche verschrottet. Weder wurde Pestalozzi darüber informiert, noch wurde gemäss ihm die vereinbarte Lagerungsfrist eingehalten.

Der «Stromer» von Yvan Pestalozzi wurde vor kurzem entsorgt. Foto: PD

Veröffentlicht am: 16.05.2022 – 10.16 Uhr

Yvan «Lozzi» Pestalozzi ist fassungslos. Der «Stromer», eine von ihm erschaffene Skulptur, gibt es nicht mehr: Das Kunstwerk wurde Ende letzter Woche verschrottet und entsorgt – und das vor Ablauf der vereinbarten Lagerungsfrist. «Ich hätte bis am 16. Mai Zeit gehabt, einen alternativen Standort zu finden. Drei Tage vorher erfuhr ich, dass es den Stromer nicht mehr gibt», sagt «Lozzi».

Ein jähes Ende einer Geschichte, die gut hätte ausgehen können. Der «Stromer» – eine Eisenplastik, die Pestalozzi für das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) erschaffen hat – war seit 2019 bei der EMPA in Dübendorf eingelagert.

Der «Stromer» steht kurz vor der Verschrottung

10.05.2022

Ein Lagerplatz als letzte Hoffnung

Die Spielskulptur «Stromer» braucht dringend ein neues Zuhause. Beitrag in Merkliste speichern Wegen Eigenbedarfs musste die Skulptur aber weichen, weshalb Lozzi nach einem neuen Standort oder vorübergehenden Lagerplatz suchte. Über ein Dutzend Personen haben sich nach mehreren Aufrufen beim Walder Künstler gemeldet – der «Stromer» wäre gerettet gewesen.

«Also rief ich am Freitag, dem 13. Mai, bei der EMPA an, um die freudige Nachricht zu überbringen. Da gab man sich überrascht und teilte mir mit, dass die Skulptur im Auftrag des EWZ bereits verschrottet und entsorgt worden ist.»

Update folgt

Der «Stromer»

Yvan «Lozzi» Pestalozzi erhielt im Jahr 1982 vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) den Auftrag, eine begehbare Eisenplastik zu erstellen, welche die Entstehung von Elektrizität veranschaulichen sollte. So entstand der «Stromer», der bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt war. Seit 2019 stand er auf dem Gelände der EMPA in Dübendorf, ehe er Mitte Mai unerwartet verschrottet wurde.


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