Sie arbeiten als Igelfachperson. Was zeichnet diese Funktion aus und welches Know-how muss man dafür mitbringen?
Alle Igelfachpersonen haben eine Ausbildung beim Igelzentrum Zürich gemacht, führen Beratungsgespräche und haben praktische Erfahrung in der Betreuung und Pflege der Igel. Wir kennen das natürliche Verhalten und erkennen, wann ein Igel krank oder verletzt ist und tierärztliche Hilfe benötigt.
Warum sind Igelstationen wie die in Kollbrunn so wichtig?
Die bestehenden Stationen sind besonders im Herbst zum Teil überfüllt. Manchmal ist es sehr schwierig, einen Pflegeplatz auf einer Station zu finden. Deshalb engagieren wir uns.
Ausserdem erfüllen wir auch einen erzieherischen Aspekt und bieten Schulklassen oder interessierten Personen Schulungen an. Dadurch können Kinder und Jugendliche am besten sensibilisiert werden. Denn was man kennt und liebt, wird auch geschützt. So kann den Igeln am besten geholfen werden.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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