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Sara Aduse wuchs in Äthiopien auf und kam als 12-Jährige in die Schweiz. , Zuerst lebte sie in Wald, seit rund einem halben Jahr wohnt sie in Volketswil. , 2019 reiste Sara Aduse nach Äthiopien, um dort Aufklärungsarbeit zum Thema Genitalverstümmelung zu leisten. Foto: PD

Sie wurde als Kind in Äthiopien beschnitten – ihr Weg aus der Opferrolle

Als Mädchen wurde Sara Aduse in Äthiopien beschnitten. Heute lebt sie in Volketswil. Nun erscheinen ein Buch und ein Dokumentarfilm über sie.

Sara Aduse wuchs in Äthiopien auf und kam als 12-Jährige in die Schweiz. , Zuerst lebte sie in Wald, seit rund einem halben Jahr wohnt sie in Volketswil. , 2019 reiste Sara Aduse nach Äthiopien, um dort Aufklärungsarbeit zum Thema Genitalverstümmelung zu leisten. Foto: PD

Veröffentlicht am: 24.03.2022 – 12.03 Uhr

Sara Aduse sprüht vor Lebensenergie. Ihre Augen leuchten, wenn sie erzählt und sie spricht ohne Punkt und Komma. Kaum zu glauben, dass sie früher voller Minderwertigkeitskomplexe war. «Ich fühlte mich im Umgang mit anderen Menschen immer sehr unsicher», erzählt sie. Nach einer Lehre als Pflegeassistentin und der Weiterbildung zur Fachfrau Gesundheit, machte sie die Ausbildung als Integralcoach. 

Heute arbeitet die Volketswilerin neben ihrer Teilzeitstelle bei 20 Minuten als Lebenscoach, gibt Workshops und Seminare. Momentan ist sie in der Ausbildung zur psychologischen Mentorin.

«Ich will anderen Menschen helfen, ihre Glaubenssätze über Bord zu werfen», sagt sie. «Ich will ihnen zeigen, wie man aus der Opferrolle herausfindet.» So wie sie es selbst geschafft hat.

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