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Thomas Schaad (links) und Huldrych Thomann (rechts) streiten sich um das Präsidium der Reformierten Kirche Fällanden. Bildkombo: Dominik Gut

Der Vize fordert den Präsidenten heraus

Für das Präsidium der Reformierten Kirchenpflege Fällanden steht Ende März eine Kampfwahl an. Der langjährige Präsident sieht die Behörde auf gutem Weg und würde gerne weitermachen, sein Kontrahent will derweil neue Wege gehen.

Thomas Schaad (links) und Huldrych Thomann (rechts) streiten sich um das Präsidium der Reformierten Kirche Fällanden. Bildkombo: Dominik Gut

Veröffentlicht am: 02.03.2022 – 16.02 Uhr

Seit rund 16 Jahren ist Huldrych Thomann (SVP) mittlerweile Präsident der Reformierten Kirchgemeinde Fällanden. Bei den letzten drei Behördenwahlen wurde er jeweils ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt. 

Nun sieht sich Thomann bei einer Wahl erstmals mit Gegenwind konfrontiert. Am 27. März wird er nämlich vom aktuellen Vize-Präsidenten der Kirchenpflege herausgefordert. 

Thomas Schaad (parteilos) ist unzufrieden mit der Situation in der Kirche. Er sass ab 2006 in der Rechnungsprüfungskommission der Reformierten Kirche, seit 2011 als deren Präsident. Vor vier Jahren wurde er in die Kirchenpflege gewählt und amtet als Vizepräsident und Aktuar. Im Sommer habe er den Bettel aber eigentlich schon hinschmeissen wollen, sagt er. «Wir treten auf der Stelle und führen keine neuen Angebote ein.» Er habe den Eindruck, dass viele Kirchgemeindemitglieder dies ähnlich sehen. «Sie sind frustriert, weil von der Kirche keine neuen Ideen kommen.»

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