nach oben

Anzeige

abo

Arena für die Diskussion am Mittwochabend in Nänikon war die Turnhalle des Schulhauses Wüeri in Nänikon. Fotos: David Marti

Vom Stich ins Wespennest und Gesslers Hut

An einem Info- und Diskussionsanlass in Nänikon war die drohende Auflösung der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee Thema. Als Ausweg wurde auch die Abspaltung der zwei Ustermer Aussenwachten angepriesen. Und diesmal meldete sich auch die Gegenseite zu Wort.

Arena für die Diskussion am Mittwochabend in Nänikon war die Turnhalle des Schulhauses Wüeri in Nänikon. Fotos: David Marti

Veröffentlicht am: 03.02.2022 – 19.03 Uhr

Was mit der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee geschieht, interessiert die Ustermer Bevölkerung genauso wie die Greifenseer. Entsprechend gross war am Mittwochabend der Andrang zum Informations- und Diskussionsabend in der Turnhalle des Schulhauses Wüeri. Etwa 150 Personen nahmen teil, und so war auch das letzte Turnbänkli besetzt.

Insbesondere die Möglichkeit über die verzwickte Lage mitdiskutieren zu können, war einigen ein Bedürfnis. Im Publikum waren auch einige Ustermer vertreten, die die Auflösung der Schulgemeinde priorisieren, darunter Vertreter der Stadtregierung und der Sekundarschule Uster.

Aktuell steht die Schulpflege von Nänikon-Greifensee wegen der Grenzbereinigung, die das neue Gemeindegesetz verlangt, unter Druck. Laut diesem sollen die Grenze des Schulguts mit der Gemeindegrenze identisch sein. Jüngst konnten die Verantwortlichen rund um Präsident Ulrich Schmid (Die Mitte) zumindest Zeit gewinnen, indem sie ein Ausstandsbegehren bei der Kantonsregierung platzierten. Damit verlangten sie, dass der Bezirksrat Uster durch einen anderen ersetzt wird.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige