Was mit der Oberstufenschulgemeinde Nänikon-Greifensee geschieht, interessiert die Ustermer Bevölkerung genauso wie die Greifenseer. Entsprechend gross war am Mittwochabend der Andrang zum Informations- und Diskussionsabend in der Turnhalle des Schulhauses Wüeri. Etwa 150 Personen nahmen teil, und so war auch das letzte Turnbänkli besetzt.
Insbesondere die Möglichkeit über die verzwickte Lage mitdiskutieren zu können, war einigen ein Bedürfnis. Im Publikum waren auch einige Ustermer vertreten, die die Auflösung der Schulgemeinde priorisieren, darunter Vertreter der Stadtregierung und der Sekundarschule Uster.
Aktuell steht die Schulpflege von Nänikon-Greifensee wegen der Grenzbereinigung, die das neue Gemeindegesetz verlangt, unter Druck. Laut diesem sollen die Grenze des Schulguts mit der Gemeindegrenze identisch sein. Jüngst konnten die Verantwortlichen rund um Präsident Ulrich Schmid (Die Mitte) zumindest Zeit gewinnen, indem sie ein Ausstandsbegehren bei der Kantonsregierung platzierten. Damit verlangten sie, dass der Bezirksrat Uster durch einen anderen ersetzt wird.
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