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Die Maul- und Klauenseuche suchte auch das Tösstal heim. Befallene Tiere werden von einem Hof in Wädenswil weggebracht. Foto: Dominik Landwehr

Erinnerungen an «d Süüchi», die damals ins Tösstal kam

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Massnahmen wecken bei älteren Einwohnerinnen und Einwohnern im Tösstal Erinnerungen an eine andere Epidemie: Die Maul- und Klauenseuche in den Jahren 1965 und 1966.

Die Maul- und Klauenseuche suchte auch das Tösstal heim. Befallene Tiere werden von einem Hof in Wädenswil weggebracht. Foto: Dominik Landwehr

Veröffentlicht am: 01.02.2022 – 09.20 Uhr

Es war ein Schock, erinnert sich Erna Hächler Henn. Sie war über 20 Jahre lang Lehrerin und zeitweise auch Schulleiterin in Rikon und in Langenhard aufgewachsen, wo sie in den 1960er Jahren auch die Primarschule besucht hat.

«Es war an einem Samstag nach der letzten Schulstunde, da fuhr Köbi Stump, der Klauenschneider der Gemeinde, am Schulhaus vorbei und rief: ‹Ihr habt die Maul- und Klauenseuche!›», erzählt die Langenharderin.

Die Kinder gingen mit dieser Schreckensbotschaft heim und schon wusste es das ganze Dorf. Die Schule wurde sofort geschlossen, die Kinder in die Ferien geschickt. Im Dorf ging die Angst um: Wen würde es als Nächsten treffen?

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