Auf dem privaten Areal des Krematoriums Rüti müssen drei Buchen gefällt werden, wie die Stiftung Krematorium Rüti mitteilt . Der Grund: Sie stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Eine Buche werde voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember per Helikopter aus dem Waldfriedhof entfernt, zwei weitere Buchen nahe des Gemeinschaftsgrabes der Gemeinde Rüti sollen am Mittwoch und Donnerstag, 15. und 16. Dezember, mit einem Spezialkran gefällt werden. Während der Fällarbeiten sei das Areal rund um die Bäume abgesperrt und es können keine Bestattungen stattfinden.
Fäulnis und Pilzbefall
«Der Charakter der unter Schutz stehenden Anlage wird massgeblich von verschiedenen imposanten Bäumen geprägt», schreibt die Stiftung Krematorium Rüti. Drei grosse Buchen seien jedoch in einem solch schlechten Zustand – sie leiden unter anderem unter Fäulnis, Pilzbefall, abgestorbenen Baumpartien. Aus Sicherheitsgründen sei es aber unumgänglich, dass die Bäume noch vor den Festtagen gefällt und mit Jungbäumen ersetzt werden. Die Stiftung sah sich deshalb gezwungen, eine Fällbewilligung bei der Gemeinde und beim Kanton einzuholen.
Die Krematoriumstrasse wird während den Flugbewegungen des Helikopters gesperrt. Am Mittwochnachmittag und Donnerstag können keine Beisetzungen durchgeführt werden. Falls das Wetter einen Helikoptereinsatz verunmöglicht, werden die Arbeiten um wenige Tage verschoben.
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