Gemeindepräsident Carlo Wiedmer (SVP) konnte gestern Abend 52 Stimmberechtigte zur Budget-Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Grüningen begrüssen. Der Voranschlag 2022 weist einen Aufwand von 12,24 Millionen Franken und einen Ertrag von 12,15 Millionen Franken aus. Der Aufwandüberschuss beläuft sich damit auf 82 000 Franken. Finanzvorstand Rubino Marconi (FDP) schickte voraus, dass mit Blick auf die Einheitsgemeinde, die auf anfangs 2022 eingeführt werde, beide Behörden je noch ein separates Budget vorlegen würden. Diese beiden Voranschläge würden dann im 2022 konsolidiert zusammengeführt.
Im Budget werde weniger Aufwand, aber auch weniger Ertrag ausgewiesen. Zum einen darum, weil die Ausgliederung des Gemeinde-Elektrizitätswerkes in eine Aktiengesellschaft per anfangs 2022 vollzogen werde. Marconi begründete weitere relevante Abweichungen bei einzelnen Budgetposten. So rechne die Politische Gemeinde für das kommende Jahr mit höheren Grundstückgewinnsteuern. Die Neuorganisation der Liegenschaftenverwaltung im Zuge der Einführung der Einheitsgemeinde sowie die anstehenden Behörden-Erneuerungswahlen würden Mehrkosten nach sich ziehen.
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