Rund 60 Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich am Freitagabend im Plenarsaal des in Hinwil domizilierten Unternehmens Belimo Automation AG ein, um sich über die Risiken von Angriffen aus dem Bereich der Cyber-Kriminalität aufdatieren zu lassen. Der von der FDP des Bezirks Hinwil organisierte Anlass mit Podiums- und Frageteil wurde vom Wetziker FDP-Gemeinderat Stefan Lenz moderiert.
«Es lauert ein hohes Schadenspotenzial»
Das Podium war mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Kennern der Materie «Cyber-Kriminalität» ausgeglichen besetzt. Lenz forderte eingangs eine Lagebeurteilung ein. Marc Henauer, Leiter des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit, unterstrich, dass es im Frühjahr 2020 eine erhöhte Anzahl an Meldungen gegeben habe, was vermutete oder erlebte Angriffe im digitalen Netz betreffe. Dies sei aber nachvollziehbar gewesen, denn mit Beginn der Corona-Pandemie hätten extrem viele Menschen mehr Zeit vor dem Bildschirm verbracht. Dass immer mal wieder Schadensmeldungen eintreffen würden, sei auch darauf zurückzuführen, dass die Schweiz zwar ein kleines Land, aber überaus digital vernetzt und in einem hohen Masse digitalisiert sei.
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