Auf dem Papier ist der Fall klar. Das Gemeindegesetz besagt, dass die Grenzen von Schulgemeinden und Politischen Gemeinden bis 2022 übereinstimmen müssen. Folglich müssen auch die beiden Primarschulgemeinden Wila und Turbenthal ihre Grenzen anpassen.
Im November kommen nun die beiden Primarschulgemeindeordnungen von Turbenthal und Wila an die Urnen. Darin enthalten ist auch die Anpassung der Grenzen. In einer ersten Abstimmung im März scheiterte die Grenzbereinigung nämlich in der Primarschulgemeinde Wila.
Eltern hatten gegen die Vorlage mobilisiert, da die beiden Schulen keinen Anschlussvertrag ausgehandelt hatten. Ohne einen solchen dürfen die Schüler aus Tablat und der rechten Seite des Steinenbachtals nicht mehr das Eichhalde-Schulhaus in Wila besuchen. Sie müssten neu im Schulhaus Schmidrüti in die Primarschule respektive in Turbenthal oder Neubrunn in den Kindergarten gehen.
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