Sie beschäftigt uns schon seit eineinhalb Jahren und wird dies wohl auch noch eine Weile tun – die Corona-Pandemie. Während in den Sommermonaten Lockerungen für einen lang ersehnten Lichtblick sorgen, steigen die Fallzahlen wieder an. Bevor wir uns mit einer möglichen vierten Welle konfrontiert sehen, möchte die Redaktion von Züriost jedoch einen Moment innehalten und einen Rück- und Ausblick wagen.
Wie erleben Oberländerinnen und Oberländer die andauernde Ausnahmesituation? Wie bewältigen sie die Herausforderungen der Pandemie – beruflich und persönlich? Inspiriert von Max Frischs Fragebogen hat die Redaktion 10 Fragen zusammengestellt und Persönlichkeiten aus der Region damit konfrontiert. Heute mit Andrea Haas, Schulleiterin in Esslingen.
Wo hätten Sie, wenn Sie die Wahl gehabt hätten, die Pandemie am liebsten ausgesessen?
Andrea Haas: Bereits unter normalen Lebensumständen vermisse ich einen Garten an unserer Wohnsituation. Dieser müsste gar nicht gross sein; ein schattiges Plätzchen zum Verweilen und durchatmen. Am Morgen den ersten Kaffee unter freiem Himmel geniessen und am Abend bei Kerzenschein noch ein bisschen Lesen; das stelle ich mir herrlich vor und vermisse es tatsächlich fast jeden Tag, mit und ohne Corona.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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