Rund eine viertel Stunde lang hat Kevin Widmer auf dem Greifensee mit einem Wels gekämpft. Als er den Fisch schliesslich mit seiner Angelrute an die Oberfläche gekurbelt hatte, musste er einsehen, dass der Wels so gross ist, dass er ihn nur am Ufer aus dem Wasser ziehen kann. Dort hievte der 28-Jährige später das rund 60 Kilogramm schwere Tier auf eine ausgelegte, nasse Matte. Vom Kopf bis zum Ende der Schwanzflosse mass der Wels ganze 2.10 Meter.
Nicht nur in Fischerkreisen hat der spektakuläre Fang schnell die Runde gemacht. Auch diverse Medien berichteten darüber. So erwähnte etwa kürzlich der «Tagesanzeiger» Widmers Fang, und zwar in einem Artikel über einen ebenfalls über zwei Meter langen Wels. Dieser war aber tot am Greifenseeufer angeschwemmt worden.
Als wäre dies nicht Zufall genug, wurde zweieinhalb Wochen zuvor auch noch eine Schwimmerin im Greifensee vermutlich von einem grösseren Wels gebissen. Widmer hat nach der Attacke und dem Fund des Fischkadavers gewissermassen den Beweis nachgeliefert, dass solche grossen Welse auch mit einer Rute und Köder gefangen werden können.
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