« GEWA 2021 mal anders » . So wirbt der Gewerbeverein Zell für seinen bevorstehenden Anlass: dem « Tag der offenen Gewerbetüren » . Dieser findet am 11. und 12. September jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. Anders als bei einer Gewerbeausstellung (Gewa) lernen die Besucher die Betriebe nicht in einer Halle kennen, sondern direkt vor Ort. Corinne Pfister, die Präsidentin des Gewerbevereins Zell, erklärt im Interview, was es mit der Veranstaltung auf sich hat.
Frau Pfister, anstatt einer Gewa wird dieses Jahr der sogenannte Tag der offenen Gewerbetüren durchgeführt. Was steckt hinter dieser Änderung?
Corinne Pfister: Der Gewerbeverein Zell plante 2020 eine Gewa. Diese wurde jedoch aufgrund der Pandemie um ein Jahr verschoben. In diesem Frühjahr hat der Verein die Lage erneut abgeklärt. Weil die Situation für grössere Veranstaltungen im Innenbereich immer noch schwer abzuschätzen war, wurde entschieden, die Gewa nicht durchzuführen. Zudem ist die Ausstellung für die Ausstellbetriebe jedes Mal auch eine Preisfrage. Die Pandemie hat einige Betriebe hart getroffen. Für diese wäre solch ein grosser Anlass finanziell schwer tragbar gewesen.
Wie unterscheidet sich der Tag von der normalen Gewa?
Der Anlass wird nicht in einer Halle abgehalten, wo das Gewerbe sich vorstellt, sondern jeder Betrieb öffnet seine eigenen Türen und bietet diverse Sachen an. Während bei einer normalen Gewa alles zentriert und beisammen ist, wird es dieses Jahr zerstreut und individueller sein.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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