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Der im Greifensee gefunden Wels ist um einiges grösser, als derjenige auf dem Bild. Symbolfoto: Fotolia/Vladimir Vitek

Zwei-Meter langer Riesenwels im Greifensee gefunden

Im Greifensee bei Maur ist am Sonntagmorgen ein zwei Meter langer Riesen-Wels entdeckt worden.

Der im Greifensee gefunden Wels ist um einiges grösser, als derjenige auf dem Bild. Symbolfoto: Fotolia/Vladimir Vitek

Veröffentlicht am: 15.08.2021 – 12.22 Uhr

Es ist ein grosser Fund, den zwei Camper am Sonntagmorgen während einer Stand-Up-Paddle-Tour auf dem Greifensee gemacht haben. Zwischen dem Campingplatz Rausenbach und dem Naturfreunde Zeltplatz fanden sie einen toten Riesen-Wels im Wasser treiben, wie sie gegenüber Blick berichten. Der Fisch sei um einiges länger als zwei Meter. «Das Paddel, das wir beim Wels halten, ist auf eine Länge von 195 Zentimeter eingestellt», sagt der Camper zu Blick. Der Fisch überragt die Paddellänge um einiges.

Erst kürzlich gab es eine Wels-Attacke

Ob es sich beim gefundenen Fisch um den Wels handelt, der vor einigen Wochen eine Schwimmerin attackierte, ist noch unklar.

Die Greifenseerin Daniela Z. wurde damals während eines Schwumms im Greifensee von einem Wels gebissen. «Der Fisch hat richtig zugebissen, ich musste ihn abschütteln», berichtete die Schwimmerin damals. Dann habe der Fisch losgelassen. «Der Biss hat sofort angefangen zu brennen und ich bin erstmal ans Ufer geschwommen.» Dort habe sie gesehen, dass auf ihrem Bein ein 10 bis 15 Zentimeter grosser Bissabdruck zu sehen war. 

Der zuständige Fischereiaufseher Christoph Quinter bestätigte damals, dass es sich beim Angreifer um einen Wels handeln könnte. «Sie haben nämlich statt Zähnen eher eine Art Kieferplatte, was die Quetschungsartige Wunde erklärt.» 

Von Menschen ausgesetzt

Im Greifensee kommt der Wels etwa seit 25 Jahren vor. Wie in fast allen anderen Schweizer Seen wurde er hier unerlaubterweise von Menschen ausgesetzt; sogenannt autochthon, also ursprünglich heimisch, ist er hierzulande nur im Rhein, im Bodensee und in Jura-Randseen.


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