«Die Schweiz war einst ein Fussballland, wo man noch echte Schweizer fand. Die Kerle waren echt im Saft und spielten noch mit Leidenschaft.» So beginnt das Mitte Juni auf der Homepage der Männerriege Uster (MRU) publizierte Gedicht «Schweizer Fussball-Nati» eines Vereinsmitglieds.
Der Dichter (Name der Redaktion bekannt) schreibt weiter: «Plötzlich kamen fremde Wesen (...) vom Balkan und aus Afrika (...) wer die Schweiz nicht richtig kennt, bei dem wohl nie das Feuer brennt.» Der Verfasser gibt des Weiteren zu, dass die von ihm als «neuen Spieler» definierten Fussballer alle einen Schweizer Pass besässen, moniert aber, dass es ihnen nie gelingen werde, vor den Spielen die Nationalhymne zu singen.
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