Es herrscht Lehrermangel. Laut Stellenausschreibung der Primarschule Dübendorf werden aktuell verschiedene Fachlehrpersonen sowie Kindergarten- und Primarlehrpersonen mit Teilpensen gesucht. Und bereits zeichnet sich ab, dass auf Anfang Schuljahr einige Stellen mit Vikariaten besetzt werden müssen. «Der Stellenmarkt ist ausgetrocknet», sagt Schulpräsidentin Susanne Hänni (GLP/GEU).
Besonders angespannt sei die Lage im Kindergarten, wo nun zwei Fachfrauen Betreuung einspringen werden. Personen mit dieser Ausbildung arbeiten zumeist in Horten, Kitas oder Heimen. Der Einsatz im «Chindsgi» sei vom Volksschulamt befristet auf ein Schuljahr erlaubt worden, so Hänni. «Die Lösung mit diesen zwei erfahrenen Frauen ist viel besser, als wenn wir uns mit einer Aushilfe oder einem Vikariat beholfen hätten.»
Zumal Aushilfen ebenfalls kaum noch zu finden seien. «Während des Höhepunkts der Corona-Pandemie standen diese aufgrund der Ausfälle der regulären Lehrpersonen im Dauereinsatz, ich kann mir gut vorstellen, dass deshalb viele von ihnen eine Pause brauchen.»
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