Die rund 40 Mitarbeitenden des Bezirksgerichts Hinwil dürfen sich über eine neue zukünftige Arbeitsumgebung freuen. Der geplante Neubau des Bezirksgerichts soll einen « optimalen Gerichtsbetrieb » ermöglichen und den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen, wie die Baudirektion Zürich in einer Mitteilung schreibt. An dem einstufigen Wettbewerb im offenen Verfahren, den das kantonale Hochbauamt durchgeführt hatte, gewann das Projekt «Salesch» des Architekturbüros ARGE Brütsch Riggio Ugolini aus Bern.
Die Firma sieht einen schlanken Holzelementbau mit einem grossen Ankunftsbereich vor. Überzeugend umgesetzt sei gemäss der Mitteilung das Thema Nachhaltigkeit. Geplant seien ein angemessener Fensteranteil, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und in der Fassade sowie eine Nachtauskühlung zur energieeffizienten Gebäudeklimatisierung. Wichtig sei auch die Trennung zwischen öffentlichen, halböffentlichen und internen Bereichen.
In einem nächsten Schritt müssten Termine und Kosten ausgearbeitet werden, um das Baugesuch Anfang 2023 einzureichen und zu Beginn 2024 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Derzeitige Schätzungen gehen von Kosten in der Höhe von 30 Millionen Franken aus. (gap)
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