Kräne und Bauvisiere gehören zum Stadtbild Dübendorfs, kaum ein Quartier, kaum ein Strassenzug ohne Baustelle. Und zahlreiche, teilweise umfangreiche Bauvorhaben sind noch in der Pipeline. In keiner Stadt in der Region wird aktuell so stark verdichtet wie hier.
Reto Lorenzi, der Leiter der Dübendorfer Stadtplanung, nennt es «Siedlungsentwicklung nach innen». Das übergeordnete Ziel sei dabei nicht möglichst grosses Wachstum. Letztlich sei seit den 90er Jahren keine Bauland mehr eingezont worden. Vielmehr könne die freie Landschaft geschützt werden, indem man an dafür geeigneten Orten das zulässige Bauvolumen erhöhe.
Wo in Dübendorf in den nächsten Jahrzehnten welche Entwicklung stattfinden soll, steht im REK, dem Räumlichen Entwicklungskonzept. Dieses nicht verbindliche Planungsinstrument zeigt auf, in welchen Quartieren die Bau- und Siedlungsstruktur verändert oder komplett ersetzt werden soll. Gleichzeitig ist festgehalten, welche Frei- und Naturräume die Planer schützen und aufwerten wollen. Lorenzi: «Es geht darum, im Siedlungsgebiet Qualität zu schaffen.»
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