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Die Drohne startet neben dem Schiffsteg in Maur. Fotos: Christian Merz, Kostet rund 40'000 Franken: Die Drohne verfügt über eine Video- und eine Infrarotkamera.

Kann eine Drohne, was die Rega kann?

Die Schifffahrtsgenossenschaf Greifensee und eine Gruppe der Feuerwehr Rüti wollten wissen, ob eine Drohne einen vermissten Schiffspassagier in der Dämmerung aufspüren kann. Dabei hatten besonders die Piloten mit dem Vorführeffekt zu kämpfen.

Die Drohne startet neben dem Schiffsteg in Maur. Fotos: Christian Merz, Kostet rund 40'000 Franken: Die Drohne verfügt über eine Video- und eine Infrarotkamera.

Veröffentlicht am: 09.06.2021 – 16.38 Uhr

«Mann über Bord, Mann über Bord!», tönt es aus einem Lautsprecher der «Stadt Uster». Das Schiff ist an diesem Montagabend mit einigen Passagieren an Bord zwischen Niederuster und Maur unterwegs. Irgendwo im See treibt tatsächlich ein Mann, der gesucht werden muss. Während die Crew im Führerstand im schwindenden Licht der Dämmerung nach dem Vermissten Ausschau hält, startet eine Drohne von der Schifflände Maur. Sie soll den «alkoholisierten Mann», der zu ertrinken droht, mit einer Wärmebildkamera ausfindig machen.

Die experimentelle Rettungsaktion wurde für als interne Übung der Schifffahrtsgesellschaft Schifffahrtsgenossenschaft Greifensee (SGG) zusammen mit Drohnen-Spezialisten der Feuerwehr Rüti ausgedacht. Das Szenario «angetrunkener Mann über Bord» indes ist gar nicht so realitätsfern: Vor rund 14 Jahren sei tatsächlich an einem feuchtfröhlichen Abend eine Person über die Reling ins Wasser gefallen, sagt SGG-Verwaltungsratspräsident Benno Hüppi. Die Person habe von der Schiffscrew selbst gerettet werden können. «Was wir heute durchführen, ist ein Versuch, und wir haben den Ablauf nie eins zu eins geübt», betonte Hüppi zu Beginn der Übung.

Die Drohne streikt

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