Die berüchtigte Geschichte von Wilhelm Tell, wie er von Gessler gezwungen wurde, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schiessen, ist Vielen aus dem Geschichtsunterricht bekannt. Dieser riskanten Aufgabe kam der Schweizer Nationalheld nicht mit einem Gewehr oder einem Speer nach, sondern einer Armbrust; einer moderneren Version des «Pfeil und Bogens».
Der Ursprung und die Motivation von der Sportart Armbrustschiessen liege jedoch weniger bei Mythen, als vielmehr bei der Schweizer Armee des frühen 20. Jahrhunderts, sagt Erich Manser, Präsident des Armbrustschützenvereins Ottikon.
Sein Verein wurde 1921 gegründet und feiert heuer das 100-Jahr-Jubiläum. Dafür recherchierte Manser in den alten und detaillierten Protokollen des Vereins, aber auch der Schützengesellschaft Ottikon, die den Verein damals gründete und rund 50 Jahre älter ist.
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