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Auf dem Zeughausareal soll am Montagabend ein Umzug stattfinden. (Archivbild: Keystone)

Corona-Skeptiker kündigen unbewilligten Umzug an

Eine Gruppe von Coronaskeptiker will sich heute Abend auf dem Zeughaus-Areal versammeln. Die Stadtpolizei Uster wird an der unbewilligten Kundgebung mit einem Aufgebot präsent sein.

Auf dem Zeughausareal soll am Montagabend ein Umzug stattfinden. (Archivbild: Keystone)

Veröffentlicht am: 07.06.2021 – 11.04 Uhr

In einer privaten Facebook-Gruppe sind am Sonntag und Montag Plakate geteilt worden, auf denen ein «Umzug in Uster» angekündigt wird. Die Besammlung soll um 19.15 Uhr beim Zeughaus stattfinden. Wer hinter der Aktion steckt, ist auf Anhieb nicht zu erkennen.

Die Gestaltung des Flyers legt aber nahe, dass es sich um eine oder mehrere Gruppierungen handelt, die die Corona-Vorschriften des Bundes kritisieren und eine Demonstration veranstalten wollen. Darauf deutet nicht nur die Aufschrift «Friede, Freiheit, Souveränität» hin, sondern auch einer abgebildeten Person mit umgehängten Kuhglocken. Die sogenannten Trychler sind in den vergangenen Wochen bereits an anderen Demonstration, beispielsweise in Rapperswil, aufgetreten und zu einem Symbol der Corona-Protestler geworden.

Kein Gesuch eingereicht

Für den Umzug in Uster wurde kein Gesuch eingereicht, wie Andreas Baumgartner, Kommandant der Stadtpolizei Uster, auf Anfrage bestätigt. Entsprechend sei auch keine Bewilligung erteilt worden.

«Wir werden heute Abend mit einem Aufgebot auf dem Zeughaus-Areal präsent sein und die Situation laufend beobachten», sagt Baumgartner weiter. Man werde zunächst auf den Dialog mit den Personen vor Ort und auf Deeskalation setzen. «Unsere Taktik hängt aber auch davon ab, wie viele Personen sich tatsächlich versammeln werden.»

Wer die Organisatoren des geplanten Umzugs sind, ist auch der Stadtpolizei nicht bekannt.  Man sei diesbezüglich aber im laufenden Austausch mit anderen Polizeikorp

Züriost wird dem geplanten Umzug beiwohnen und am späteren Abend darüber berichten.


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