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Die neuen Gebäude für den Flugbetrieb sollen nah an den bestehenden gebaut werden, deren Schutz aber nicht tangieren. , Die Experten wollen den Naturraum des Flugplatzes schützen und das Areal deshalb nur am Rand bebauen. Archiv: Fabio Meier

Experten grätschen mit Vision in die Flugplatz-Planung rein

Wie weiter auf dem Flugplatz Dübendorf? Drei Luftfahrtexperten stellen ein Konzept vor, mit dem sie die Entwicklung voranbringen möchten. Die Idee: Eine enge Verzahnung von Flugbetrieb und Forschung. In der Standortgemeinde Dübendorf ist man «positiv überrascht».

Die neuen Gebäude für den Flugbetrieb sollen nah an den bestehenden gebaut werden, deren Schutz aber nicht tangieren. , Die Experten wollen den Naturraum des Flugplatzes schützen und das Areal deshalb nur am Rand bebauen. Archiv: Fabio Meier

Veröffentlicht am: 18.05.2021 – 17.50 Uhr

Die Entwicklung auf dem Dübendorfer Militärflugplatz ist zurück auf Feld 1. Unter Federführung des Kantons wird derzeit ein Synthesebericht erarbeitet, der aufzeigen soll, wohin die Reise gehen könnte. Dies wurde nötig, nachdem im Sommer das Verwaltungsgericht die Realisierung des Innovationsparks wegen planungsrechtlicher Mängel auf Eis gelegt und später dann auch noch der Bund die Pläne für einen Businessairport bachab geschickt hatte.

Mitten in dieser Phase der Konsolidierung melden sich jetzt drei Luftfahrtexperten zu Wort: Stefan Conrad, früherer Betriebsleiter des Flughafens Zürich, Markus Gygax, Ex-Kommandant der Schweizer Luftwaffe und Peter Müller, ehemaliger Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl). Sie nennen sich «Thinktank» und präsentierten am Dienstag ihre Ideen, wie die Entwicklung auf dem Flugplatzareal vorangebracht werden könnte.

Ihre Vision: Statt den Flugbetrieb und den Innovationspark separat zu betrachten, sollen die beiden Bereiche eng verzahnt werden. Der Name – folgerichtig: Airfield Science City. Der Flugplatz Dübendorf soll, Zitat: «zu einem international führenden Standort für die Forschung, Entwicklung und Erprobung von CO2-neutralen Mobilitätssystemen in der Luft wie am Boden» werden. Und das schon ab 2026. «Ein ehrgeiziges Ziel», räumte Stefan Conrad ein, «aber machbar.»

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