Dass die Sekundarschulpflege weiterhin zulassen will, dass eine Person sowohl das Ressort Präsidiales als auch die Finanzen unter sich hat, sorgt für Kritik an der revidierten Gemeindeordnung der Sek Dübendorf-Schwerzenbach. Die Grünen etwa empfehlen, das Geschäft an der Urnenabstimmung vom 13. Juni abzulehnen. Andere Parteien haben zwar ähnliche Vorbehalte, wollen davon aber nicht ihre Zustimmung abhängig machen.
Allerdings gibt es noch weitere umstrittene Punkte in der neuen Gemeindeordnung. Da wären zum Beispiel die Anzahl Sitze. In der ursprünglichen Version wollte sich die Schulpflege aufgrund des gesteigerten Arbeitsaufwands von sieben auf neun Sitze vergrössern, ist nach der Vernehmlassung aber wieder davon abgekommen.
Gemäss Schulpräsident Andreas Sturzenegger (FDP) habe man damit auf die Kritik von Parteien reagiert, aber auch auf neue Möglichkeiten, die der Kanton in Bezug auf eine Professionalisierung der Schulleitung ermögliche.
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