Was der Gemeinderat mit der «Maurmer Post» vorhatte, kommt in Maur nicht gut an. Zahlreiche Leserbriefschreiber äusserten sich in ebendieser Dorfzeitung kritisch zur geplanten öffentlichen Ausschreibung. Damit wollte der Gemeinderat das Medium an regionale Verlage oder Kommunikationsunternehmen übergeben. Heute ist die Gemeinde Herausgeberin der «Maurmer Post», die zugleich amtliches Publikationsorgan ist. Den Schritt in private Hände wollte der Gemeinderat im Zuge einer «digitalen Weiterentwicklung» der «Maurmer Post» umsetzen.
Nun macht die Behörde einen Marschhalt, wie es in einer aktuelle Medienmitteilung heisst: «Mit seiner Entscheidung reagiert der Gemeinderat auf die breite Skepsis, welche die Vorlage vorab in den Reihen der Ortsparteien aber auch in Teilen der Bevölkerung ausgelöst hat.»
Kritik aus der Bevölkerung
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch