Das sind die schönsten Wanderungen im Oberland
Top 5 am Freitag heisst: «Züriost» sucht das beste, lustigste, wüsteste, belangloseste Was-Auch-Immer der Region. Heute mit den schönsten Wanderungen, die das Oberland zu bieten hat.





Es wird langsam, aber sicher wärmer in der Region – Zeit also, die Wanderschuhe hervorzukramen und die Natur zu geniessen. Diese Routen haben es den Oberländerinnen und Oberländern dabei besonders angetan:
- Kemptnertobel – Rosinli
- Guyer-Zeller-Wanderwege
- Jakob-Stutz-Weg
- Rundwanderung Pfäffikersee
- Panoramaweg zum Hörnli
- Pfäffikon – Rapperswil
- Atzmännig-Rundwanderung
- Girenbad – Schauenberg – Bichelsee
Diese fünf Wanderungen sind unsere «Top 5 am Freitag».
Girenbad – Schauenberg – Bichelsee
Diese leichte Route ist das ganze Jahr über begehbar und belohnt Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer nach einem kurzen Aufstieg erst noch mit einer 360 Grad-Aussicht. In Sichtweite sind die ehemalige Vulkanregion Hegau, aber auch die Alpen und das Mittelland. Grosser Pluspunkt: Auf dem Schauenberg kommen mit den Mauerreste einer Burg nicht nur Hobbyforscher auf ihre Kosten, der Ort bietet auch eine Grillstelle.
Panoramaweg zum Hörnli
Startpunkt ist der Bahnhof Bauma. Von hier geht es über ein steiles Waldstück auf das 1133 Meter über Meer gelegene Hörnli. Verpflegen kann sich die ermattete Wanderschaft im Anschluss im Berggasthaus Hörnli (mit Aussenbereich). Abstieg nach Steg zu Fuss oder mit dem Trottinett. Vermietung nach Voranmeldung im Gasthaus möglich.
Kemptnertobel – Rosinli
Wer's familienfreundlich mag, nehme sich diese Wanderung zu Herzen. Im Tobel bieten zahlreiche Spielmöglichkeiten sowie Holzfiguren am Wegesrand Unterhaltung für kleine Wanderer. Auch Feuerstellen sind im Überfluss vorhanden. Wer sich eher dem Element des Wassers verbunden fühlt, kann sich im Bach austoben. Höhepunkt der Wanderung ist der Dreiseen-Blick auf dem Rosinli.
Atzmännig-Rundwanderung
Sportliche Route für Leute, die Abwechslung suchen. Über teils steile Abschnitte führt der Weg über den Oberchamm und die Chrüzegg zur Bergstation Atzmännig. Waren es der Abenteuer noch nicht genug, bietet sich der Freizeitpark an der Talstation an.
Pfäffikon ZH – Rapperswil
Eine längere Wanderung zwar, dafür genügend Möglichkeiten für ein erfrischendes Bad. In sechs Stunden passieren Wanderer den Pfäffikersee, den Egelsee und zuletzt den Zürichsee. Auf dem Weg liegen Naturschutzgebiete und das Bubiker Ritterhaus. Mit 23,5 Kilometer ist diese Route die längste der hier vorgestellten Wanderungen. Ein bisschen Leiden gehört aber wohl zum Programm: Es handelt sich dabei um einen Abschnitt des Pilgerwegs.
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