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Kein Stein, sondern Kohle: Ladung eines versunkenen Schiffs vor Richterswil. Experten vermuten, dass sie aus Dürnten stammt. Foto: PD/Rolf Jansen

Im Zürichsee liegt jede Menge Dürntner Kohle

Versunkene Schiffe geben Einblick in die Zeit, als auf dem Zürichsee der Kohlehandel blühte. Auf einem der Wracks befindet sich wohl auch eine Ladung aus dem Zürcher Oberland.

Kein Stein, sondern Kohle: Ladung eines versunkenen Schiffs vor Richterswil. Experten vermuten, dass sie aus Dürnten stammt. Foto: PD/Rolf Jansen

Veröffentlicht am: 29.04.2021 – 16.23 Uhr

Hobbytaucher erforschen immer wieder historische Wracks im Zürichsee. Eines davon liegt zwischen Wädenswil und Richterswil in einer Tiefe von 25 Metern. Die Tauchergruppe 7Oceans aus Horgen hat es bereits vor einigen Jahren betaucht. Eine eingehendere Untersuchung durch die Swiss Archeodivers hat nun aber eine Überraschung an den Tag gebracht.

Zunächst glaubten die Taucher, dass das Wrack Steinplatten geladen hatte – so sah es zumindest unter Wasser aus. Archeodiver Adelrich Uhr vermutete erst, dass es sich um Glarner Schiefer handeln könnte.

Er kontaktierte deshalb die alte Schiefertafelfabrik in Elm. Doch deren Antwort machte ihn stutzig. Denn das Gewicht der Proben aus dem See stimmte nicht mit jenem überein, das die Fabrik für Elmer Schiefer angab. Das Material aus dem Zürichsee war viel leichter. Worum handelte es sich also bei den vermeintlichen Steinplatten tatsächlich?

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