Der Bub erstickte im Laufgitter, zu Hause im Wohnzimmer seiner Eltern, ein Montagabend im Juli 2010. Er war gerade mal acht Wochen alt.
Hat sein Vater Thomas Hauser (Name geändert) ihn getötet? Ist dieser auch verantwortlich für das Schütteltrauma der sieben Wochen alten Tochter gut eineinhalb Jahre später? Und falls er es war: Was bewog ihn zu diesen Taten? Warum legte er nie ein Geständnis ab?
Nach eineinhalb Tagen am Amtsgericht Dorneck-Thierstein in Solothurn ist klar: Von Thomas Hauser, dem Mann mit dem dichten, struppigen Bart und dem gesenkten Blick, sind auf diese Fragen keine Antworten zu erwarten. Er schweigt.
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