Eine schlanke Reform soll endlich Erfolg bringen. Der Bundesrat hat die Konsequenzen aus der Niederlage in der Volksabstimmung von 2017 gezogen. Statt auf ein grosses Gesamtpaket für AHV und Berufliche Vorsorge (BVG) setzt er diesmal auf zwei getrennte Reformen.
Doch dagegen gibt es nun Widerstand. Der überparteiliche Frauendachverband Alliance F sowie Sozialpolitikerinnen im Nationalrat verlangen auch diesmal eine parallele Reform beider Säulen. Zwar wollen sie nicht eine juristische Verknüpfung wie 2017, jedoch sollen beide Revisionen parallel behandelt und abgeschlossen werden.
Die Forderung der Frauen ist politisch brisant, denn bei der AHV besteht die geplante Reform im Wesentlichen aus der Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65.
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