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Gossaus Gemeindeschreiber Thomas-Peter Binder hat die Verwaltungskampagne mitinitiiert. Foto: Seraina Boner

Höchster Zürcher Gemeindeschreiber: «Natürlich gibt es Branchen, die besser bezahlen»

Mit einer Plakatkampagne will der Verein der Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute Karrieren auf Verwaltungen bewerben. Der Gossauer Gemeindeschreiber und Präsident des Vereins sagt, weshalb das nötig ist.

Gossaus Gemeindeschreiber Thomas-Peter Binder hat die Verwaltungskampagne mitinitiiert. Foto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 22.04.2021 – 09.05 Uhr

Herr Binder, weshalb brauchen die Verwaltungen im Kanton eine Werbekampagne?
Thomas-Peter Binder*: Es geht um die Sichtbarkeit und Sensibilisierung. Die Kampagne soll ins Bewusstsein rufen, welch vielfältige Services die Städte und Gemeinden erbringen und wie sie damit zur Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner beitragen. Es geht aber auch um die eigene Position als Arbeitgeber. Die Anforderungen sind deutlich gestiegen, und gerade in mittleren und oberen Führungspositionen ist der Personalbedarf gross, doch Fachleute sind rar. Ich denke da besonders an Abteilungsleitungen, aber auch die Funktion der Gemeindeschreiber ist zunehmend schwierig zu besetzen.

Was sind da die Gründe?
Zum einen gehen viele von einem falschen Berufsbild aus. Verwaltungen sind keine trockenen Buchstaben- und Zahlenschlachten . Vielmehr steht der Mensch im Mittelpunkt. Ein anderer Aspekt ist , dass Verwaltungsfachleute, namentlich in leitenden Positionen, im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Das kann die Job-Wahl sicherlich auch beeinflussen.

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