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Die Hinwiler Grünen-Nationalrätin Marionna Schlatter will Feldern, Wäldern und Gewässern eine juristische Stimme geben. Foto: Nathalie Guinand

Bäche und Wälder sollen vor Gericht ziehen

Eine Bewegung will der Umwelt mehr rechtliche Mittel einräumen. Unterstützung erhält sie nun von Nationalräten. Mit dabei ist auch die Hinwiler Parlamentarierin Marionna Schlatter (Grüne). Sie sieht auch Anwendungsbereiche im Zürcher Oberland.

Die Hinwiler Grünen-Nationalrätin Marionna Schlatter will Feldern, Wäldern und Gewässern eine juristische Stimme geben. Foto: Nathalie Guinand

Veröffentlicht am: 18.04.2021 – 08.50 Uhr

Möglicherweise wären Anwälte gerne selber gegen den Verursacher vorgegangen, als im Frühjahr 2016 ein Pflanzenschutzmittel in den Chimlibach zwischen Volketswil und Schwerzenbach gelangte und über 200 Fische verendeten. Die Staatsanwaltschaft See/Oberland sprach in der Folge eine bedingte Geldstrafe wegen Zuwiderhandlungen gegen das Gewässerschutzgesetz aus.

Geht es nach der Mutter-Erde-Bewegung sollen in Zukunft auch geschädigte Ökosysteme klagen dürfen. Nicht nur Menschen, Firmen, Vereine oder Stiftungen wären also Rechtspersonen, sondern auch Tiere und Pflanzen sprich die Natur an sich. Die Mitglieder dieser globalen Bewegung sehen darin ein wirksames Mittel, um der Zerstörung der Umwelt durch den Menschen auch juristisch entgegenzuwirken.

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