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Die Schule Wetzikon zieht eine positive Bilanz vom Corona-Massentest. Im Bild das Sekundarschulhaus Walenbach. Archivfoto: Christian Merz

Elf Wetziker Jugendliche müssen in Isolation

Bei einem Massentest wurden an der Sekundarschule Wetzikon rund 660 Schüler und Mitarbeiter auf das Coronavirus getestet. Einige Eltern verweigerten den Test bei ihren Kindern. Diese müssen nun zehn Tage zu Hause bleiben.

Die Schule Wetzikon zieht eine positive Bilanz vom Corona-Massentest. Im Bild das Sekundarschulhaus Walenbach. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 13.04.2021 – 09.14 Uhr

Nachdem an den Sekundarschulen Walenbach und Zentrum total zwölf Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus aufgetreten sind, ordnete der schulärztliche Dienst des Kantons Zürich einen Massentest an. Der freiwillige Spucktest fand am Freitag zeitverschoben in beiden Schulhäusern statt.

Wie die Schule Wetzikon in einer Medienmitteilung schreibt, wurden dabei 662 Personen getestet. Bei 11 Schülerinnen und Schülern habe das Labor ein positives Resultat festgestellt. Für diese Jugendlichen sei eine Isolation angeordnet worden.

Ausschluss vom Präsenzunterricht

45 Personen hätten am Freitag an der Ausbruchtestung nicht teilnehmen können. «Sie wurden angewiesen, nachträglich selber bei einem Arzt, in einer Apotheke oder in einem Testzentrum einen Coronatest durchführen zu lassen», schreibt die Schule.

Zudem habe es einige Eltern gegeben, die ihre Kinder nicht testen lassen wollten. «Für diese Schülerinnen und Schüler wurde zum Schutz der übrigen Jugendlichen als Ersatzmassnahme einen Ausschluss vom Präsenzunterricht für zehn Tage verfügt», so die Schule. Damit solle verhindert werden, dass nicht erkannte Infektionen an andere übertragen werden könnten.

Tiefe Positivitätsrate

Die Schule zieht eine positive Bilanz. Das Resultat sei aus verschiedenen Gründen erfreulich. Einerseits habe sich der grosse Aufwand für die Ausbruchtestung gelohnt, da weitere Infektionen erkannt und damit neue Ansteckungsketten unterbrochen werden konnten.

Andererseits seien die Schutzkonzepte der Schule Wetzikon als vorbildlich beurteilt worden. Durch eine konsequente Einhaltung der Massnahmen liege die Positivitätsrate der getesteten Personen an den Sekundarschulen in Wetzikon mit 1,7 Prozent in einem sehr tiefen Bereich. (aku)


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