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Waldspielgruppen boomen. Und Corona setzt noch einen drauf. PD/Edwina Rinderknecht

Das Dilemma der Waldspielgruppen

Die Nachfrage nach Waldspielgruppen steigt – auch wegen Corona. Doch die Pandemie macht den Leiterinnen auch zu schaffen. Und sie legt grundsätzliche Probleme offen.

Waldspielgruppen boomen. Und Corona setzt noch einen drauf. PD/Edwina Rinderknecht

Veröffentlicht am: 22.03.2021 – 06.00 Uhr

Tipis bauen, Flüsse stauen, Feuer machen und dabei spielend die Natur kennenlernen: Waldspielgruppen erfreuen sich im Bezirk Uster einer immer grösseren Beliebtheit. Das bestätigt Andreas Wyss, Leistungsgruppenleiter Kindheit, Jugend und Inklusion bei der Stadt Uster. Und Wyss sagt: « Mit der steigenden Nachfrage kommt auch das Angebot. » 

Wie viele Waldspielgruppen oder Spielgruppen im Allgemeinen es genau gibt und wie viele neu aufmachen, sei schwierig zu sagen, da es keine städtische Bewilligungspflicht gibt. Laut Wyss sind Waldspielgruppen aber seit mehreren Jahren im Trend.

Zum einen habe es das Angebot von einer Randerscheinung in die Mitte der Gesellschaft geschafft. Zum anderen spiele die Urbanisierung eine Rolle. « Viele Leute, die in Zürich oder Uster wohnen, haben nicht mehr so viele Berührungspunkte mit der Natur. Da sind Waldspielgruppen eine Möglichkeit, dies zu kompensieren. »

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