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SP-Mann Erich Birrer will verhindern, dass die Spitex Dürnten zur AG wird. Archiv

Spitex-Verein verhindert Erich Birrers «feindliche Übernahme»

Drei grosse Hürden stehen der Vereinigung von Alterszentrum Nauengut und Spitex Dürnten als neue Aktiengesellschaft bevor. Eine ist nun genommen.

SP-Mann Erich Birrer will verhindern, dass die Spitex Dürnten zur AG wird. Archiv

Veröffentlicht am: 18.03.2021 – 12.25 Uhr

Erich Birrer, seines Zeichens alt Gemeinderat in Dürnten und Co-Präsident der SP Bezirk Hinwil, will verhindern, was zu verhindern ist. Der Gemeinderat schlägt der Bevölkerung vor, das Alterszentrum Nauengut und die Spitex Dürnten zu einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft zusammenzuschliessen. Birrer will das nicht.

Entscheidend für solch einen Schritt wäre nicht zuletzt die Einwilligung der jeweiligen Betroffenen, also des Alterszentrums und der Spitex. Zumindest bei der Spitex ist nun ein Vorentscheid gefallen.

«Schikane», «Protestkandidatur», «feindliche Übernahme»

09.03.2021

Erich Birrer will Spitex Dürnten präsidieren

Mitte März wählt die Spitex Dürnten ihren Vorstand. Beitrag in Merkliste speichern Der bisherige Spitex-Vorstand hatte längst seinen Zuspruch zum Projekt gegeben - für Birrer allerdings ungerechtfertigterweise. Denn diese Haltung müssten die Vereinsmitglieder vertreten, nicht der Vorstand. Um den Vereinsmitgliedern eine Wahl zu geben, kandiderte er selber fürs Präsidium der Spitex gegen den bisherigen Präsidenten Marcel Plüss. Er bezeichnete dies als «Protestkandidatur», während seine Gegnerschaft mit einer «feindlichen Übernahme» gegen ihn argumentierte. Am Mittwochabend schickten die Vereinsmitglieder Birrers Kandidatur dann definitiv bachab.

Laut Spitex Dürnten wurden Plüss wie auch alle übrigen bisherigen Vorstandsmitglieder an der Versammlung bestätigt. Plüss erhielt dabei 98 Stimmen, Birrer nur 21, 138 Stimmzettel gingen ein. Dies ist auch als Zuspruch für die Zusammenlegung in einer AG zu verstehen; insbesondere, zumal die Vereinsmitglieder am selben Abend auch dem Antrag für die Auflösung des Vereins zugestimmt haben. Natürlich kommt es nur dazu, wenn letztlich die Dürntner Stimmberechtigten der Zusammenlegung der beiden Institutionen in einer AG zustimmen.

Doch dieser Entscheid steht noch aus - eine Urnenabstimmung am 13. Juni soll Klarheit geben. Zuvor wird die Gemeindeversammlung heute Donnerstagabend noch in einer Vorberatung über dem Geschäft tagen. (kö)


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