An diesem Sonntagnachmittag ist es wie verhext. Ciril Rohner versucht ein paar Fische aus dem Aabach zu ziehen, an einer ruhigen Stelle hinter dem FBW-Museum. Meist fängt der 15-jährige Wetziker dort den einen oder anderen Alet, ab und zu sogar eine Forelle. Heute aber gar nichts.
Plötzlich bewegt sich etwas im Wasser. Es scheint gross zu sein, grösser als die klassischen Bachfische, die er hier angeln kann. Aber was sonst als ein Fisch soll es sein? Ciril läuft der Bewegung nach, hofft auf einen Monsterfang. Doch dann traut er seinen Augen nicht. Vor der flachen Schwanzflosse bewegt sich der Fellkörper eines Säugetiers. Ein Biber!
Ciril zückt sofort das Handy und filmt das Tier, das sich aber permanent unter Wasser bewegt. «Es ist kein einziges Mal aufgetaucht», erzählt er. So können Biber bis zu 20 Minuten durchgehend tauchen. Vor- und nachher habe er den Biber übrigens nicht gesehen. Es sei ein einmaliges Ereignis gewesen. Später am Nachmittag zieht Ciril weiter Richtung Aathal und fängt doch noch den einen oder anderen Fisch.
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