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An der Pilgerstegstrasse in Dürnten soll endlich ein Radweg gebaut werden. Archiv

Neuer Zwölf-Millionen-Veloweg für Dürnten

Der Kanton baut, die Gemeinde wirft auch noch was in den Hut: Dürnten erhält einen neuen Veloweg, inklusive Beleuchtung.

An der Pilgerstegstrasse in Dürnten soll endlich ein Radweg gebaut werden. Archiv

Veröffentlicht am: 11.03.2021 – 14.18 Uhr

Wer momentan mit dem Velo von Dürnten nach Oberdürnten radelt, muss die Fahrbahn mit Autos teilen. Das will der Kanton Zürich ändern: Zwischen dem Kreisel Walderstrasse in Oberdürnten und Dürnten – entlang der Pilgersteigstrasse und der Oberdürntnerstrasse – soll ein neuer Fahrradweg entstehen. Das schreibt der Regierungsrat in einer Medienmitteilung. Mit dem Weg wolle man die Sicherheit der Velofahrenden erhöhen. Der neue Weg wird zweigeteilt sein: Zwischen dem Katzentobelweg in Dürnten und dem steilen und kurvigen Abschnitt Pilgersteg in Oberdürnten ist der Neubau eines kombinierten Rad- und Gehwegs vorgesehen. Im Bereich Pilgersteg soll dann die Fahrbahn so verbreitert werden, dass für die Velofahrendenein Radstreifen markiert werden kann, so der Regierungsrat.

Neben den Bauarbeiten für den Fahrradweg werden auch gleich andere anfallende Arbeiten erledigt: In manchen Abschnitten der insgesamt 3.1 Kilometer langen Strecke wird die Strasse saniert, schreibt der Kanton. Auch damit noch nicht genug: « Der Bachdurchlass Mannenrain wird noch zu Gunsten des Hochwasserschutzes ausgebaut. »  Die voraussichtliche Bauzeit betrage etwa 1,5 Jahre.

Insgesamt 14,2 Millionen

Das Projekt kostet rund 14,2 Millionen Franken, steht in der Medienmitteilung. Für die Strassensanierung habe der Regierungsrat gebundene Ausgaben von 1,535 Millionen Franken bewilligt. Der neue Rad- und Gehweg kostet voraussichtlich 12,671 Millionen vom Kantonsrat bewilligte Franken. Während der Kanton einen Grossteil der Kosten übernimmt, beteiligt sich auch die Gemeinde: Sie wird für die Beleuchtung des Radweges aufkommen.

Während der öffentlichen Auflage wurden 18 Einsprachen eingereicht. « Mit 15 Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden » , schreibt der Regierungsrat. Die verbleibenden drei Einsprachen habe man teilweise gutgeheissen. Die Rekursfrist läuft, wenn keine Beschwerde eingeht, plane das kantonale Tiefbauamt, Mitte Mai 2021 mit den Bauarbeiten zu beginnen.


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